
Mit Frauenparkplatz auf internationalen FlughÀfen, dank Luise Pusch.
Die Absturzursache des Fluges 4U9525 konnte noch nicht eindeutig fest gestellt werden und schon fordert die Zeitschrift Emma eine Frauenquote fĂŒr das Cockpit, denn „Amoktrips sind MĂ€nnersache“ und MĂ€nner begehen schlieĂlich 4 mal hĂ€ufiger Suizid als Frauen.
Luise Pusch (Urheberin dieser Thesen) berĂŒcksichtigt nicht, dass die meisten Frauen sich kaum fĂŒr den Pilotenberuf interessieren, was eine Quote ad absurdum fĂŒhrte. Ferner begeben sich Frauen bei Depressionen wesentlich hĂ€ufiger in psychologische Behandlung, was eine Suizidrate bei den Frauen senken dĂŒrfte und das Geschlechter-VerhĂ€ltnis erklĂ€re. Man könnte jetzt auch einfach andere psychologische Fakten aus dem Zusammenhang reiĂen und hier anfĂŒhren, wie z.B. die geschlechtsabhĂ€ngig hohe „Borderlinesyndromrate“, aber auf das Niveau begebe ich mich nicht.
Sexistische Diffamierung scheint das TagesgeschÀft bei der Emma zu sein, nicht ohne Absicht wird noch der weibliche Anteil unter den Opfern im Artikel betont, vermutlich um das Patriarchat zu dÀmonisieren. Denn der Absturz wurde sicherlich nur provoziert um den Feminismus zu diskreditieren oder um es zusammen zu fassen: der Mann ist der TÀter, die Frau das Opfer.
Vielleicht sollte man eine MĂ€nnerquote bei der Emma einfĂŒhren, um die journalistische QualitĂ€t zu erhöhen und die Polemik zu senken, aber dann wĂ€re die feministische Hatz bedeutungslos, mit der sich dieses taktlose „Schmierenblatt“ zu profilieren gedenkt. Ich bin wĂŒtend und fassungslos, angesichts so einer dreisten UnĂŒberlegtheit: //www.emma.de/artikel/frauenquote-fuers-cockpit-318639