7 politische Regeln

Politik ist Einstellungssache. Stellen sie sich immer entsprechend ein. Wikipedia


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7 Regeln auf dem Weg zu einem erfolgreichen Politiker:

  1. Wulff-Verhängnis
    SMS und Briefe können später gegen sie verwendet werden. Schreiben sie daher nur Glückwünsche, Beileidsbekundungen oder Quittungen. Ebenfalls tabu sind Aufzeichnungen auf Anrufbeantworter und Mailbox.
  2. Die Gysi-Taktik
    Andere anprangern, lässt sie besser da stehen. Wenn sie in der Opposition sind, umso besser. Kritisieren sie die Regierung in Grund und Boden.
  3. Die Merkel-Meiler
    Sie sind lediglich ihrem Gewissen verpflichtet, nicht dem Volk. Kein Gewissen, keine Pflichten. Lobbypolitik lohnt sich.
  4. Seehofer-Erklärung
    Sind sie wieder mit radikalen Ideen gescheitert? Hat sich ihre Partei wieder lächerlich gemacht? Wenden sie DMG an: Dementieren, Missverständnis erklären, Gegendarstellung.
  5. FDP-Dilemma
    Versprechen sie niemals etwas, dass sie nicht halten können. Die Formulierung ist entscheidend. Nutzen sie Möglichkeitsformen und folgende Phrasen: „unter Umständen“; „zuversichtlich“; „theoretisch“.
  6. Ursula-Unsinn
    Wiedersprechen sie sich nicht. Ein 24/7-Einsatz passt nicht in eine 42-Stunden Woche.
  7. Sündenbock
    Lassen sie sich nicht zum Verteidigungsminister machen. Sie können nichts richtig machen und werden stets verlieren. Ihre Reputation würde den Bach runter gehen. Lassen sie sich durch Pazifismus „ausmustern“.