Margot Käßmann hat eine Geheimwaffe gegen den islamistischen Terror, Liebe.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Umarmung und ein paar seichte Worte weltfremder Christen, insbesondere Theologen, die Attentäter davon abgebracht hätten Unschuldige in Paris, Brüssel oder Lahore zu töten. Denn wenn man mit Logik an skrupellosen Mördern, Kinderschändern und Sklavenhändlern scheitert, muss es unweigerlich an mangelnder Liebe liegen.
Das Frau Käßmann auch nur physisch in der Lage war, so einen Hohn in den Äther zu konstatieren, zeugt doch von ihrer Unberührtheit. Ihre Liebe war ja kilometerweit von jeglicher Splitterwirkung oder jeglichem Detonations-Effekt entfernt.
Wenn Frau Käßmann jetzt ihre Sicherheitszone verlässt, mit ihrer Liebe nach Syrien reist, um die „andere Wange hinzuhalten“, stehe ich in höchster Bewunderung hinter ihr, allerdings mit mindestens 200 Meter Sicherheitsabstand.