Assassins Creed 4 – Black Flag

Pirat und Assassine in einem.

© Pirat und Assassine in einemprivat

Ahoi ihr Landratten, willkommen beim „Wat zoggen?“ zu Assassins Creed 4 Black Flag dem neuen Stern am Ubisoft-Himmel. Mit Assassinen hat dieses Spiel aber nicht mehr viel am Hut. Das ist aber weder gut noch schlecht. Warum, klären wir im Test.

Handlung:

Rückblende, Edward mit Gattin in Wales.

© Rückblende, Edward mit Gattin in Wales.privat

Ihr spielt einen Piraten namens Edward Kenway im frühen 18. Jahrhundert der sein Heim und seine Frau in Wales verlässt um als Freibeuter viel Geld zu verdienen und sich einen Namen zu machen. Immer wieder wird im Lauf der Geschichte ein Blick in seine Vergangenheit geworfen und man muss zweifellos feststellen, dass er an Land nicht viel taugt. Ein Trinker der davon träumt reich und berühmt nach Hause zurück zu kehren. Seine Frau ist von der Idee überhaupt nicht begeistert.

Duncon Walpole in Aktion.

© Duncon Walpole in Aktionprivat

Die erste Mission führt Kenway auf ein Schiff, auf dem er seinen Dienst verrichtet, welches sich mitten in einer Seeschlacht befindet. Dabei fällt ihm ein teuer gekleideter Mann auf dem gegnerischen Schiff auf der nach kurzem Geplänkel Kenways Schiff entert und seine Crew mit ungewöhnlichen Unterarmklingen attackiert. Bevor Edward diese schmecken muss, explodiert allerdings die Pulverladung des Schiffes und reißt es auseinander und die Crew in die Tiefe.

Eine schicksalhafte Begegnung.

© Eine schicksalhafte Begegnungprivat

Jetzt ratet mal welche 2 Überlebenden sich nach der Schlacht am Strand treffen? Der Unbekannte, sichtlich angeschlagen, teilt Kenway mit er würde Geld locker machen wenn er ihn nach Havanna bringt. Aber nach einem kurzen Wortgefecht, einer Verfolgungsjagd und einem guten Kampf nimmt Kenway einfach das Hab und Gut des Unbekannten an sich und verlegt selbst nach Havanna. Dabei fällt ihm auch diese schöne Kapuzen-Tracht in die Hände die später als Assassinen-Uniform definiert wird. Kleider machen Leute und so wird Kenway, der einer Einladung nach Havanna folgt, für einen Eingeweihten gehalten und gerät zufällig in einen Zwist zwischen Templer, die die Welt beherrschen wollen, und den Assassinen, die die Templer aufhalten wollen.

Schicke Montur und ein interessanter Brief.

© Schicke Montur und ein interessanter Briefprivat

Darüber hinaus besorgt sich Edward ein aufrüstbares Schiff und eine Crew und plündert die gesamte Karibik denn seine Interessen sind lediglich Gold und Schätze. Das wird sich aber im Laufe der Geschichte ändern.

Wir stellen schnell fest, dass die Handlung nur eine Erinnerung in einer Firmendatenbank ist die wir mit der Erfindung namens Animus erleben dürfen (Matrix lässt grüßen). Wir sind dabei ein unbekannter Mitarbeiter der Entertainment-Firma Abstergo. Diese gehört den Templern und für die sollen wir herausfinden was der Pirat Kenway über ein Observatorium weiß.

Unser Arbeitsplatz bei Abstergo

© Unser Arbeitsplatz bei Abstergoprivat

Die Handlung wird insgesamt wunderschön erzählt und wir begegnen im Verlauf berühmten Figuren wie Blackbeard, der uns sogar noch für viel gefährlicher hält als sich selbst, und sind sogar beim Gerichtsprozess von Anne Bonny und Mary Reed dabei. Es gibt überraschende Wendungen, schöne Dialoge mit Piratenjargon und einen geläuterten Assassinen. Mehr möchte ich an der Stelle nicht verraten.

Aye, die Geschichte ist eine Achterbahn der Gefühle die mich an den Bildschirm gefesselt hat.