Bono und die SPD

Bono weiß was die Wähler wollen, die SPD eher nicht, noch nicht

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SPD-Vorsitzender der Landeshauptstadt Magdeburg, Falko Grube, entdeckte am Samstagnachmittag, im Zoo von Magdeburg, die Lösung aller Probleme seiner angeschlagenen Partei, ein Affe namens Bono.

Umfragen der Forsa Gesellschaft zufolge kommt die Partei bundesweit nur noch auf 23 % (Stand 04.02.15), weit hinter der CDU und einer Volkspartei längst unwürdig. Den Genossen der SPD fehle der Bezug zur Realität und die Besinnung auf sozialdemokratische Werte, denn sozial sei die SPD nur noch „afterwork“, nach 3 Bierchen. Statt den kleinen Bürger zu vertreten, werden die Arbeitgeber hofiert. Das größte bzw. breiteste Problem seit 2009 ist Sigmar Gabriel, ein nach eigenen Angaben, reicher, hysterischer Politiker und verkappter Unions-Zögling. Und genau da kommt Bono ins Spiel.

Der durchaus sympathische Schimpanse besitzt Integrität, ein ausgeprägtes Sozialverhalten und „…wirft nicht mit Fäkalien um sich.“, so Grube. Eigenschaften, die ein SPD-Politiker mittlerweile vermissen lässt. Sein einziges Manko ist sein schwarzes Fell, ein ästhetischer Makel, der sich mit roter Farbe leicht beheben lässt. Zudem soll Bono die Massen mit Charme und artistischen Einlagen begeistern können, Fähigkeiten die Gabriel bereits vor 20 Jahren einbüßte. Die Akquisition hat bereits begonnen.