In der SPD zu sein, ist heute schon schwer genug. Auch noch Sebastian Edathy zu sein, übertrifft es bei weitem.
Er ist jetzt das Schmuddelkind, mit dem keiner spielen will. Wobei das Gleichnis mit einem „Kind“ etwas grotesk anmuten mag.
Der reuelose Skandal-Politiker lässt sich nicht rausekeln. Selbst nicht wenn ihn alle anderen Genossen, wie Gabriel und Oppermann, an den Pranger stellen, unmittelbar nachdem sie nett und fürsorglich zu sein schienen. Ein Haufen selbstgerechter Heuchler, die sich jetzt am Rauswurf-Versuch Edathys die Zähne ausbeißen.
Die SPD weiß man der CDU/CSU Wählerstimmen schenkt.